Sigmund Freud

mini|Sigmund Freud (Fotografie von Freuds Schwiegersohn Max Halberstadt, 1921) [[Datei:FreudSignature.svg|rahmenlos|hochkant|klasse=skin-invert-image|Unterschrift Sigmund Freud]]
Freuds damals neue Vorstellungen einer großen Bedeutung kindlicher sexueller Konfliktlagen und Traumata bei der Entstehung von Neurosen fanden zunächst wenig Resonanz in der Ärzteschaft, sodass er eine lange Phase der Ausgrenzung durchlebte, bevor sich, ausgehend von Wien, allmählich ein Kreis von Anhängern um ihn scharte, um die psychoanalytische Lehre weiterzuentwickeln und zu verbreiten.
Grundlegendes Werk zur Erforschung des Unbewussten war Freuds 1899 erschienenes Buch ''Die Traumdeutung''. Populär wurde auch seine Studie ''Zur Psychopathologie des Alltagslebens'' von 1904. Daraus sind bis heute berühmt die später nach Freud benannten Fehlleistungen. Seine 1916/17 veröffentlichten Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse kommen einem Lehrbuch am nächsten und gelten bis heute als Freuds meistgelesenes Werk. Hohe Bekanntheit hat daraus das Strukturmodell der Psyche mit den drei Instanzen ''Es'', ''Ich'' und ''Über-Ich''. Besonders in seinem Spätwerk zeigte sich Freud als scharfer Religionskritiker. Seine Identifikation mit dem Judentum war nicht religiös, sondern kulturell motiviert.
Eine kritische Auseinandersetzung mit Freuds Lehrmeinungen ließ schon unter seinen frühen Anhängern nicht lange auf sich warten. Eigene Lehren entwickelten erst Alfred Adler, dann auch der von Freud zunächst als Nachfolger vorgesehene C. G. Jung. Zur Hüterin von Freuds Erbe wurde seine Tochter Anna Freud, die sich zur Psychoanalytikerin ausbilden ließ, selbst publizierte und ihren 1923 an Gaumenkrebs erkrankten Vater bei Vorträgen und Kongressen vertrat. Sie blieb auch bei ihm, als er nach der Bücherverbrennung 1933 in Wien ausharrte und begleitete ihn nach dem Anschluss Österreichs 1938 ins Londoner Exil. Veröffentlicht in Wikipedia
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1998
Weitere Verfasser:
“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1998
Buch
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1960
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1960
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 2006
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 2006
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1978
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1978
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1995
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1995
Buch
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 2005
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 2005
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 2014
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 2014
Buch
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1983
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1983
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1977
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1977
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1991
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1991
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1991
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1991
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1974
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1974
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1949
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1949
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 1948
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 1948
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von Freud, Sigmund, 1856-1939
Veröffentlicht 2016
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“...Freud, Sigmund, 1856-1939...”Veröffentlicht 2016
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