Duygu Asena

Asena entstammt einer Familie der türkischen Mittelschicht. Ihr Großvater war der Adjutant Atatürks und spätere Abgeordnete Ali Şevket Öndersev. Sie besuchte das private Mädchengymnasium Kadıköy Özel Kız Koleji und studierte Pädagogik in Istanbul.
Im Jahr 1978 gründete sie die erste türkische Frauenzeitschrift ''Kadinca'', in der Sexualität, Frauenrechte und Gewalt gegen Frauen thematisiert wurden. Anschließend leitete sie Mitte der 1980er Jahre die Zeitschriften ''Onyedi'' und ''Kim''.
Ihr Roman ''Die Frau hat keinen Namen'' (1987; ) erreichte eine hohe Leserschaft, wurde jedoch von den türkischen Behörden wegen „Obszönität“ verboten. Erst nach zweijährigem Streit wurde das Buch dann doch zugelassen, bis 2006 40-mal aufgelegt und erfolgreich verfilmt. Auch wurden Bücher von Duygu Asena in andere Sprachen übersetzt; in Deutschland erschien die Frauenrechtlerin in der Übersetzung von Barbara Yurtdaş. mini|Grab von Duygu Asena Zincirlikuyu-Friedhof, Istanbul. Nach zweijährigem Leiden erlag sie 2006 in ihrer Heimatstadt Istanbul einem Hirntumor. Veröffentlicht in Wikipedia
1
von Asena, Duygu, 1946-2006
Veröffentlicht 1999
Weitere Verfasser:
“...Asena, Duygu, 1946-2006...”Veröffentlicht 1999
Buch
2
von Asena, Duygu, 1946-2006
Veröffentlicht 2004
Weitere Verfasser:
“...Asena, Duygu, 1946-2006...”Veröffentlicht 2004
Buch
3
von Asena, Duygu, 1946-2006
Veröffentlicht 1995
Weitere Verfasser:
“...Asena, Duygu, 1946-2006...”Veröffentlicht 1995
Buch
4
von Asena, Duygu, 1946-2006
Veröffentlicht 1995
Weitere Verfasser:
“...Asena, Duygu, 1946-2006...”Veröffentlicht 1995
Buch
5
von Asena, Duygu, 1946-2006
Veröffentlicht 2002
Weitere Verfasser:
“...Asena, Duygu, 1946-2006...”Veröffentlicht 2002
Buch